Mittwoch, 24. Juli 2019

Jahr 2022 ? Die überleben wollen

Bild: DCD-Cover

Jahr 2022 ? Die überleben wollen

Dieser Film zeigt originell das Problem auf wie die Bevölkerung dieser Welt in der Zukunft ernährt wird / könnte / sollte / müsste. Die Lebensmittelindustrie setzt uns schon heute Sachen vor, die für uns Verbraucher nicht wirklich transparent und nachvollziehbar sind. Viele Inhaltsstoffe werden uns einfach verschwiegen, wir wissen nicht wirklich was wir essen. Natürlich unterstelle ich niemand Menschen als Ernährungssubstanz verwenden zu wollen. Der Film, aus dem Jahr 1973, zeigt uns aber Herausforderungen auf, die schnell aktuell sein könnten.


ORIGINALTITEL:Soylent Green
Jahr 2022 - die überleben wollen ist ein Utopie & Dystopie aus dem Jahr 1973 von Richard Fleischer mit Charlton Heston, Edward G. Robinson und Brock Peters.

Charlton Heston ermittelt in Richard Fleischers Jahr 2022 – die überleben wollen in einem Mordfall und erfährt zufällig, was sich hinter dem Nahrungsmittel Soylent Green verbirgt.
Kompletter Inhalt & Hintergrundinfos zu Jahr 2022 - die überleben wollen

Handlung von Jahr 2022 – die überleben wollen
Die Dystopie Jahr 2022 – die überleben wollen (OT: Soylent Green) spielt im New York des Jahres 2022. Die Stadt hat 40 Millionen Einwohner, die meisten sind ohne Arbeit. Ihre Nahrung besteht aus diversen synthetischen Substanzen, von denen keiner weiß, was es ist. Natürliche Nahrung von den Bauernhöfen des Umlandes können sich nur noch die Eliten der Gesellschaft leisten. Eines Tages erfährt der Polizist Thorn (Charlton Heston) zufällig die Wahrheit über den Nahrungsmittelproduzenten Soylent Company und deren populärstes Nahrungspräparat Soylent Green.

Die Veröffentlichung ist einzig und allein ein Hinweis auf diesen Kinofilm. Es werden keinerlei kommerziellen Ziele verfolgt und soll auch keine Werbung im kommerziellen Sinne sein. Der Film ist historisch bedeutungsvoll und irgendwie extrem aktuell.

Weitere Informationen hier.

Dienstag, 23. Juli 2019

Regierungskoalition für die 20. Wahlperiode


23.07.2019, Sascha Karolin Aulepp, Landesvorsitzende der SPD Bremen: „Ich freue mich über die große Zustimmung, die die Koalitionsvereinbarung von Rot-Grün-Rot in der SPD, bei Grüne Bremen und jetzt auch bei der Mitgliederbefragung der Partei DIE LINKE Land Bremen erfahren hat. Die Koalitionsvereinbarung werden wir am 13. August formal unterzeichnen und am 15. August in der Bürgerschaft den Senat wählen. Nachdem wir diesen Berg gemeistert haben, liegen die „Mühen der Ebene“ vor uns, um Bert Brecht zu zitieren. Wir wollen den roten Faden, der sich durch den Koalitionsvertrag zieht, in konkrete Politik umsetzen. Politik, die mehr sozialen Zusammenhalt in Bremen und Bremerhaven schafft, bei der Bildung, die allen gerecht wird, oberste Priorität hat, die mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz will, welche die wirtschaftliche Entwicklung des Landes stärkt und für gute Arbeit steht. Wir werden sehr schnell in die Haushaltsberatungen einsteigen müssen, um die gemeinsam getragenen Prioritäten auch umzusetzen, und da wird es zwischen dem Wünschenswerten und dem Machbaren Lücken geben.”
Noch ist zwar der Koalitionsvertrag nicht unterschrieben aber ich freue mich auf die zukünftige Arbeit in meiner und in den vertretenen Arbeitsgemeinschaften. Die Vereinbarungen sollen nicht nur schöne Worte sein, Inhalt und Umsetzung werden erwartet. Meinen Teil möchte ich dazu beitragen, bereit bin ich.

Freitag, 5. Juli 2019

Koalitionsverhandlungen etwas Neues auch für mich.

Auf meine Bitte an Karl Bronke, dem Verhandlungsobman der SPD in der Fach-Arbeitsgruppe 7 für "Gesundheit, Pflege, Gleichstellung, Antidiskriminierung, Soziales, Senior*innen und Integration", mich als Gast an den Verhandlungen für den zweiten Teil "Soziales, Senior*innen und Integration" einzuladen, ist eine aktive Teilnahme in der AG 7 geworden. Somit durfte ich neben Karl für die SPD, mit Anja Stahmann, Thomas Pörschke und Kirsten Kappert-Gonther für die Grünen und Sofia Leonidakis, Florian Grams und einem weiteren Genossen für Die Linke an den Verhandlungen dieser 3 Schwerpunktthemen teilnehmen. Natürlich habe ich meine aktive Teilnahme im Wesentlichen auf Inklusion und Teilhabe beschränkt aber Barrierefreiheit ist ja natürlich auch ein Thema für Senior*innen.

Dank unseres gut ausgearbeiteten SPD-Zukunftsprogramm 2019 - 2023 und einer Forderungsvorlage von Dr. Joachim Steinbrück, dem Landesbehindertenbeauftragten in Bremen, konnten wir die wichtigsten Punkte der Behindertenpolitik mit wenigen Änderungswünschen durcharbeiten. Einen persönlichen Schwerpunkt konnte ich zum Thema "Politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" einbringen. Ein Punkt mit Alleinstellungsmerkmal, wohl einzigartig in Deutschland, aber bereits in das Zukunftsprogramm 2019-2023 der SPD Bremen von mir eingebracht. Besonders erfreulich ist auch, dass "Inklusion" einen eigenständigen Bereich im Koalitionsvertrag gefunden hat, auch wenn Teilhabe und Inklusion zusätzlich ihre Schwerpunkte in anderen Bereichen, besonders in Bildung und Bau, gefunden haben.

In der Synopse befindet sich eine Gegenüberstellung aus dem SPD Zukunftsprogramm 2019 - 2023 (linke Spalte) und dem Entwurf des Koalitionsvertrags (rechte Spalte). Es ist ersichtbar, dass der Wortlaut in vielen Abschnitten ähnlich oder gleich ist und vor allen Dingen, dass dies Themen Schriftzüge der SPD sind, die in den Koalitionsvertrag eingebracht wurden. Die Nummern in Klammern [xxx] beziehen sich auf die Zeile im Koalitionsvertrag.

Im Vertrag befinden sich letztendlich noch ganz viele weitere Punkte die sich auf Teilhabe und Inklusion beziehen, es lohnt sich auf jeden Fall den Vertrag ganz durchzulesen und Ich bin überzeugt, die Behindertenpolitik in dieser Koalition kann sich sehen lassen.

Soweit es möglich ist werden wir versuchen nach der Sommerpause einen Termin mit den behindertenpolitisch aktiven Mitstreiter*Innen der Grünen und der Linken zu vereinbaren um uns besser zu vernetzen und möglichst über die behindertenpolitischen Sprecher aller drei Parteien auf die Abgeordneten der Bürgerschaft einzuwirken.

Solidarische Grüße

Udo

Links:
Das SPD-Zukunftsprogramm 2019-2023 findet ihr hier
Den Entwurf zum Koalitionsvertrag findet ihr hier

Barrierefreiheit und Wahlkampfveranstaltungen.

Ich denke, es hat sich noch nie jemand so richtig Gedanken darüber gemacht, dass auch Menschen mit Behinderungen Wahlkampf machen und auch g...