Sonntag, 8. September 2019

AG Selbst Aktiv - die "Nordlichter" positionieren sich zum Thema Mindestlohn in WfbM



Dieses Treffen am 7. September 2019 im Kurt-Schumacher-Haus, Sitz der Niedersächsischen SPD, war dem Thema Mindestlohn in den Werkstätten gewidmet. Dies auch unter dem Aspekt, Mindestlöhne in den Werkstätten zu durchleuchten und Übergänge zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu thematisieren. Mit Ulrich Scheibner ist den Genossinnen und Genossen aus Niedersachsen und NRW gelungen, einen Fachreferenten zu gewinnen. Ulrich Scheibner widmet sich seit Jahrzehnten im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit und in Kooperation mit einem Team von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verwaltung und behinderten Menschen, direkt der Weiterentwicklung dieses Personenkreises und den Perspektiven von Werkstätten. Wir, die AGen Selbst Aktiv aus den Nord- und Mitteldeutschen Bundesländern sind hier durch unsere vielseitigen Anträge gut vorbereitet und positioniert. Die Veranstaltung wurde von dem ehemaligen Landesvorsitzenden aus NRW und langjährigem Mitglied von Selbst Aktiv im Bezirk Hannover, Hans-Gerd Adolphy, moderiert.

Am Ende haben die TeilnehmerInnen eine "Hannoversche Erklärung" verabschiedet zur "Gleichberechtigung und Lebenssicherung", sprich Mindestlohn für Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen WfbM. 

Das Positionspapier werde ich beifügen sobald mir die offizielle Version vorliegt.

Wir wählen eine neue Spitze in der SPD

"Wir wählen eine neue Spitze. Und alle Mitglieder entscheiden mit. Damit Du Dir ein Bild von den Teams, den Kandidatinnen und Kandidaten machen kannst, werden sie sich und ihre Ideen im ganzen Land vorstellen.
Wir wagen Neues. Und wir freuen uns, wenn Du dabei bist.

Stelle Deine Fragen und bilde Dir Deine eigene Meinung!
Gemeinsam debattieren wir über die besten Ideen für die Zukunft unserer Gesellschaft und den Beitrag der Sozialdemokratie hierzu.
Komm vorbei! Wir freuen uns auf Dich."
Und ich war nicht dabei :-( Nicht immer läuft alles wie man es sich wünscht und die Gesundheit stellt unüberwindbare Hindernisse. Aber es gab ja den Live-Stream und es war sehr spannend und überzeugend. Ich habe eine Sympatieliste gemacht und meine Entscheidung ist wohl gefallen. Mehr dazu in ein paar Wochen.

Samstag, 7. September 2019

Podiumsdiskussion: ›Kulturkampf von rechts‹


"Kulturakteur*innen und -institutionen sehen sich immer häufiger Angriffen von rechts ausgesetzt. Vom inflationären Gebrauch parlamentarischer Anfragen durch die AfD über Provokationen der „Identitären Bewegung“ bis hin zu Bombendrohungen reicht das Spektrum der Störaktionen. Zwar ist die Situation in Bremen noch nicht mit der in anderen Bundesländern zu vergleichen, dennoch lohnt es sich, genauer hinzusehen: Wir diskutieren die Genese und Strategien des Kulturkampfs von rechts sowie dessen Auswirkungen auf die Kulturszene.

Mit Frank Oberhäußer (Turbo Pascal, Berlin), Nadine Jessen (Kampnagel - Internationales Zentrum für schönere Künste Hamburg) und Kriz Sahm (Zucker Club / Zucker Netzwerk, Bremen). Moderation: Henning Bleyl
In Kooperation mit AfD Watch Bremen
Im Rahmen des Themenschwerpunkts ›(K)eine Frage der Perspektive‹"
Ich möchte mich bei dem Trägerverein der Schwankhalle, Neugier e.V. für die gelungene Veranstaltung bedanken. Gekonnte hat Henning Bleyl, als Moderator, die gut ausgewählten und hervorragend vorbereiteten Gäste durch die schwierigen Beschreibungen der Probleme und Situationen geführt und zu interessanten Aussagen gebracht. Auch hat er dafür gesorgt, dass konkrete Fragen aus dem Publikum gute Antworten bekommen haben. Spannende 2 Stunden Podiumsdiskussionen haben mir zu mehr Wissen verholfen und mich in meinem Kampf gegen Populismus gestärkt.
Informationen und Aufklärung sind wichtig, es kann nicht genug davon geben.

Barrierefreiheit und Wahlkampfveranstaltungen.

Ich denke, es hat sich noch nie jemand so richtig Gedanken darüber gemacht, dass auch Menschen mit Behinderungen Wahlkampf machen und auch g...